AGB

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Dienstleistungen, die durch Sarah Rebecca Goehrke oder Irina Jürgens (nachfolgend „Auftragnehmerin“ genannt) im Rahmen ihrer Dienstleistungen unter der Marke Nachlasskontor erbracht werden. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, ihrer Geltung wurde ausdrücklich schriftlich zugestimmt. Die Dienstleistungen werden im jeweiligen Auftrag/Rechnung detaillierter beschrieben.

Die Auftragnehmerin wird mit der Nachlassabwicklung gemäß des individuell vereinbarten Mandatsgegenstandes beauftragt. Steuer- und rechtsberatende Tätigkeiten werden ausdrücklich nicht geschuldet. Weitere Dienstleistungen, wie die Empfehlung von Sonderfachleuten oder die Begleitung von Erbauseinandersetzungen, können gesondert vereinbart werden.

Die Vergütung erfolgt entweder auf Grundlage eines individuell vereinbarten Festpreises oder nach einem jeweils gültigen Honorarsatz. Sämtliche Vergütungen verstehen sich netto zuzüglich der geltenden gesetzlichen Mehrwertsteuer. Die Vergütung wird mit Rechnungsstellung fällig. Zahlungsfristen und Verzugszinsen richten sich nach den gesetzlichen Vorgaben.

Der Auftraggeber verpflichtet sich, der Auftragnehmerin alle notwendigen Unterlagen rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen. Er hat die Richtigkeit und Vollständigkeit aller vorgelegten Unterlagen und Auskünfte schriftlich zu bestätigen, wenn dies verlangt wird. Wesentliche Änderungen der Gesamtumstände sind unverzüglich mitzuteilen. Eine unzureichende Mitwirkung des Auftraggebers kann die Qualität der Leistung beeinträchtigen und Zusatzkosten oder Verzögerungen verursachen. Der Auftraggeber haftet für Schäden, die durch vorsätzlich falsche oder grob fahrlässige Angaben entstehen.

Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, sämtliche im Rahmen des Mandats erlangten Informationen, wie personenbezogene Daten, geschäftliche oder private Angelegenheiten, vertraulich zu behandeln. Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Auftragnehmerin setzt technische und organisatorische Maßnahmen ein, um die Sicherheit der Daten zu gewährleisten. Nähere Informationen sind in der Datenschutzrichtlinie der Auftragnehmerin abrufbar unter https://nachlasskontor.de/datenschutz.

Die Auftragnehmerin haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. Für einfache Fahrlässigkeit haftet die Auftragnehmerin nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten). Die Haftung der Auftragnehmerin ist auf die Höhe der bis zum Schadenszeitpunkt erbrachten Vergütung beschränkt.

Sofern die Beauftragung von Sonderfachleuten notwendig ist, erfolgt diese nach eigenem Ermessen des Auftraggebers. Die Auftragnehmerin haftet nicht für die Leistungen der beauftragten Dritten.

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist der Sitz der Auftragnehmerin, soweit dies gesetzlich zulässig ist.

Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die Parteien verpflichten sich, unwirksame Bestimmungen durch solche zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der weggefallenen Regelung in zulässiger Weise am nächsten kommen.

Stand: Januar 2025